Aus der Region – für die Region
Wir werden von Erzeugern aus der Region beliefert und kochen täglich frisch mit saisonalen Produkten aus der Region. Diese Produkte enthalten die meisten Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Unser Schinken stammt vom Traditionsunternehmen Klümper aus Schüttorf, unser Brot und unsere Brötchen von Bäckerei Heuser aus Nordhorn sowie von der Bäckerei Arends aus Neuenhaus, unser Fleisch von der Fleischerei Eylering aus Nordhorn, unsere Kartoffeln vom Familienunternehmen Tibuer aus Ochtrup, unser Obst und Gemüse von der Firma Heinz Gerd Werth aus Schüttorf, unsere Getränke von der Firma Hüsemann & Schroven aus Nordhorn und unsere Hühnereier von der Firma Potgeter aus Nordhorn. Unseren Kaffee für die zahlreichen gastronomischen Bereiche beziehen wir aus dem Kaffeehaus SAMOCCA der Lebenshilfe für die Grafschaft. Darüber hinaus bekommen wir Honig von Grafschafter Imkern und betreiben innerhalb der Großküche Mahlzeit! die einzig glutenfreie Backstube in der Grafschaft Bentheim. Hier backen wir in eigener Regie Torten und Kuchen für unsere verschiedenen gastronomischen Einrichtungen. „Aus der Region für die Region“ ist auch ein bewusster Beitrag zum Klimaschutz. Durch kürzere Transportwege wird deutlich weniger CO2 freigesetzt. Dank der saisonalen und regionalen Versorgung bei uns essen Sie also nicht nur besonders frisch, abwechslungsreich und lecker, Sie schonen auch aktiv die Umwelt. Wir garantieren, dass die Qualität stimmt und Sie entspannt genießen können. Jeden Tag aufs Frische!
Nachhaltigkeit bei MahlZeit!
Nachhaltiges Handeln in Großküchen ist ein wichtiger Schritt, um ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele zu fördern. Hier sind einige Ansätze, die wir bei MahlZeit! umsetzen, um nachhaltige Praktiken in unserem Betrieb langfristig zu etablieren:
Lebensmittelbeschaffung
Bei der Beschaffung von Lebensmitteln achten wir auf eine regionale und saisonale Beschaffung der Produkte: Wir bevorzugen Lebensmittel von lokalen und saisonalen Produzenten und reduzieren so die Transportemissionen. Gleichzeitig unterstützen wir die lokalen Landwirte und die regional ansässigen Firmen.
Einsatz Bio-Zertifizierter Produkte: Der Einsatz von ökologisch produzierten Lebensmitteln fördert eine nachhaltige Landwirtschaft. MahlZeit! beschafft Lebensmittel auch in BIO-Qualität und integriert diese in den Speiseplan.
Faire Handelsprodukte: Unsere Verwendung von Fairtrade-Produkten stellt sicher, dass Arbeitskräfte fair behandelt und bezahlt werden. Hier beschaffen wir zum Beispiel Kaffee mit entsprechend vorhandenen Siegeln.
Abfallmanagement
Lebensmittelverschwendung minimieren: Wir praktizieren den Einsatz von digitalen Tools zur Mengenplanung und zur Warenbeschaffung, um Überproduktionen zu vermeiden. Unseren Kunden werden individuell mit den zuvor bestellten Menüs beliefert. Hierbei werden alle Komponenten im Vorfeld portionsgenau gewogen, gelitert oder abgezählt. Die individuellen Gewichte für unsere unterschiedlichen Kunden unterstreichen unser Handeln.
Kompostierung: Organische Abfälle werden gesammelt, kühl gelagert und durch einen zertifizierten Verwerter an eine Biogasanlage abgegeben. Alle Rückläufer unserer Kunden werden zentral gesammelt. Glas, Papier, Kunststoffe sowie Restmüll werden separiert voneinander entsorgt. Zusätzlich führen wir unser Altfett einer Wiederverwertung zu.
Unser MahlZeit!-Recycling-Versprechen: Die praktizierte Trennung von auftretenden Abfällen ist essenziell, um wertvolle Ressourcen zu schonen.
Energieeffizienz
Moderne Küchengeräte im Einsatz: Investitionen in energieeffiziente Geräte mit Energiesparmodus und hoher Effizienzklasse unterstützen uns im Alltag bei unseren Prozessen.
Ressourcenschonendes Kochen: Die Verwendung von Induktionsherden, Druckkochkesseln sowie energieeffizienten Öfen finden Berücksichtigung. Diese werden regelmäßig gewartet.
Optimierte Prozesse: Dass wir bei MahlZeit! Geräte nur bei Bedarf einsetzen und diese regelmäßigen Wartungen unterziehen, ist für uns Alltagsgeschäft. So setzen wir zum Beispiel bei der zentralen Spülmaschine auf eine täglich angepasste Betriebslaufzeit – je nach Arbeitsintensität. Dies schont die Ressourcen in Form von genutzter Energie und Reinigungsmitteln sowie wirkt sich positiv auf den Mitarbeitereinsatz aus. Präsenzmelder im gesamten Betrieb sorgen dafür, dass nur in genutzten Räumen die Beleuchtung aktiv ist.
Eine Photovoltaik-Anlage ist in Planung. Unterstützung erfahren wir hierbei von einem unabhängigen Energieberater.
Wasserverbrauch reduzieren
Wassersparende Geräte: Wir setzen Spülmaschinen mit geringem Wasserverbrauch und Wasserfilteranlagen ein.
Bewusstsein schaffen: Wir sensibilisieren unsere Mitarbeiter für eine sparsame Wassernutzung im gesamten Betrieb. Die Dosierung von Reinigungslaugen erfolgt per automatischer Dosierung, sodass auch hier Ressourcen geschont werden. Der Reinigungsprozess des gesamten Fußbodens erfolgt maschinell und somit auch bestmöglich ressourcenschonend.
Nachhaltige Verpackungen
Vermeidung von Einwegmaterialien: Die Umstellung auf wiederverwendbare Behälter für Lagerung und Lieferung ist zu 100% umgesetzt.
Biologisch abbaubare Alternativen: Wir nutzen im Bereich des DriveIn beim Mittagstisch kompostierbare Verpackungen für to-go-Produkte aus Zuckerrohr.
Mitarbeiter und Schulung
Sensibilisierung: Regelmäßige Schulungen zu Nachhaltigkeitsthemen finden statt.
Menüplanung und Angebot
Pflanzenbasierte Gerichte: Wir fördern zunehmend die Verwendung vegetarischer Optionen und tragen somit zu einem reduzierten CO₂-Fußabdruck bei.
Transparenz: Wir kommunizieren die Herkunft unserer verwendeten Produkte über unser Info-Papier: „Aus der Region für die Region.“ Hier lassen sich sowohl die Firmen als auch die beschafften Lebensmittel transparent einsehen.
Partnerschaften und Zertifizierungen
Zertifizierungen: Wir sind Bio-zertifiziert, EU-zertifiziert und DGE-zertifiziert.
Fazit
Nachhaltiges Handeln in unserer MahlZeit!-Großküche erfordert eine Kombination aus technischer Innovation, effizienter Planung und einem Bewusstseinswandel bei Mitarbeitern und Konsumenten. Es hilft nicht nur kontinuierlich die Umweltbelastung zu reduzieren, sondern auch langfristig Kosten zu senken und so insgesamt eine positive Entwicklung zu erreichen sowie unser Image zu verbessern.